Folge 2 - Mein Körper

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00:00:01: Hallo und herzlich willkommen bei der zweiten Folge des Podcasts von Mein Raum, Raum für dich, Raum für Seelenverbindung.

00:00:12: Ich heisse Martina und ich freue mich, dass du da bist und zuzulassen ist.

00:00:19: Ja, heute ist die zweite Folge, ich nehme die zweite Folge auf von meinem Podcast und ich kann dir sagen, ich bin immer noch recht nervös.

00:00:28: Vielleicht sogar ein bisschen mehr als bei mir zum ersten Mal.

00:00:30: Ich weiss es gar nicht, aber ich merke, ich bin immer noch nervös.

00:00:37: Aber ich glaube, es ist ja normal und ein Zeitpunkt wird kommen, wo sich das leiden.

00:00:44: Da darf ich einfach auch noch ein bisschen Geduld haben mit mir.

00:00:49: Ja, genau.

00:00:52: Ich möchte gerne mit etwas administrativen starten.

00:00:56: Und zwar habe ich mir überlegt, dass ich meinen Podcast gerne eine Woche ... Ein ist, im Monat möchte ich herausbringen.

00:01:05: Und zwar immer am ersten Moment von Monat.

00:01:11: Also immer am ersten Moment.

00:01:12: kannst du damit rechnen, dass ein neuer Podcast von mir online ist.

00:01:20: Ab sofort.

00:01:21: Ich wollte es eigentlich schon ab September so handhaben.

00:01:26: Haste dann nicht geschafft.

00:01:29: Wir hatten noch Ferien im August

00:01:32: und ...

00:01:33: ja.

00:01:34: Ich habe mir vorgestellt, dass ich in diesen Viren den Podcast aufnehmen

00:01:39: könnte.

00:01:39: Es hat aber nicht so funktioniert.

00:01:41: Ich merkte plötzlich, nein, ich bin der Viren.

00:01:46: Und es ist auch okay.

00:01:49: Darum darf man sicher auch geben.

00:01:52: Genau, das ist ein bisschen zum Administrativen.

00:01:55: Und jetzt zum Thema von heute.

00:02:00: Heute mag ich gerne ein bisschen über den Körper reden mit dir.

00:02:07: Der Körper ist die Heimat des Menschen.

00:02:14: Ja, der Körper ist unser Spiegel.

00:02:17: Der Körper repräsentiert uns im Aussen.

00:02:22: Das finde ich mega spannend.

00:02:25: Ursprünglich hatte ich eigentlich mal vor, mit den verschiedenen Behandlungsmethoden zu starten, also dass ich in den ersten paar Podcast-Folgen ... Ich habe die von meiner Behandlung nicht hervorgestellt.

00:02:42: Ich kam dann aber darauf, durch Gespräche mit Kunden, wo wir eigentlich tiefer oder intensiver über den Körper selber geredet haben, dass ich gerade mit dem Körper starten könnte, weil schlussendlich vieles in meiner Arbeit geht um den Körper.

00:03:08: Ja.

00:03:10: Was ist ein Körper?

00:03:11: Oder was ist unser Körper?

00:03:13: Für mich ist der Körper das Fundament des Menschen.

00:03:16: Der Mensch ist für mich so aufgedeilt, in Körper, Geist und Ziel.

00:03:23: Und der Körper ist das Fundament.

00:03:25: So bin ich eine Pyramide, der untere Teil, in dem sich eigentlich wie am meisten offensichtlich abspielt oder zeigt vor allem.

00:03:41: Mit dem Körper kommunizieren wir mit unserer Außenwelt.

00:03:45: Oder durch den Körper kommunizieren wir mit unserer Außenwelt.

00:03:51: Das ist mit unserem Gesicht, mit unserem Schwänzen, mit unserem Auftreten, mit unserer Ausstrahlung, mit unserer Körperhaltung.

00:04:08: Wir kommunizieren, oder wir erzählen uns gegenüber.

00:04:13: durch die Art, wie wir uns körperlich kennen, eigentlich schon recht viel über uns.

00:04:23: Und

00:04:23: der Körper erzählt nicht nur meinen Gegenüber.

00:04:30: Vieles, sondern mein Körper erzählt auch mir selber, wie es mir geht.

00:04:37: oder er zeigt mir, wie es mir geht und er zeigt mir, was für Themen das hier sind.

00:04:44: Wo?

00:04:47: dass wir vielleicht noch schauen dürfen, wie es mir geht.

00:04:51: Ja, einfach was bei mir abgeht.

00:04:53: Und

00:04:54: alles, was mit mir als Mensch passiert, sei es auf den seelischen Ebenen, sei es auf den geistigen Ebenen, alles, mit dem Körper reagiert auf alles.

00:05:12: Er hat immer gerade eine Reaktion bereit.

00:05:16: Und

00:05:17: ja.

00:05:17: Ich finde das mega spannend.

00:05:21: Und

00:05:22: ich glaube, die Herausforderung ist es für mich als Mensch, dem Körper zuzulesen und zu merken, an den Körper, der machte sich einfach irgendetwas, sondern den Körper kommuniziert mit mir, der will mir eigentlich etwas sagen, sodass das Körperbewusstsein entwickelt.

00:05:48: Das war von mir aus.

00:05:49: eine grosse Herausforderung für unsere Menschen gerade in der westlichen Zivilisation.

00:06:00: Ich glaube, das ist etwas, das wir früher oder ausprünglich einmal sehr gut haben können, das einfach funktioniert hat und das wir im Laufe der Jahre einfach verliert haben, wirklich gut auf den Körper zu lassen

00:06:19: und

00:06:21: zu spüren auch, Um was geht es jetzt eigentlich?

00:06:26: Wir haben so kleine Tendenzen zu tun.

00:06:30: Ich will mich hier gar nicht draussen nehmen, weil ich merke nämlich, dass ich das manchmal auch mache oder dass ich das immer wieder auch mache.

00:06:38: Wenn es uns nicht gut geht, wenn wir irgendwelche körperlichen Beschwerden haben, dann ist der erste Gedanken an, wie bringe ich jetzt das möglichst schnell weg?

00:06:52: Und da arbeiten wir vielleicht mit Medikamenten.

00:06:59: Oder wir suchen zum Doktor irgendeine Lösung.

00:07:03: Wir gehen zu einer Therapeutin oder zu einer Therapeutin.

00:07:09: Und

00:07:09: wir wollen eigentlich einfach eine Lösung haben, dass unser Körper wieder gut geht, dass unser Körper wieder funktioniert.

00:07:21: Und diese Lösung sucht man sehr oft im Aussen.

00:07:25: Also, wir lassen gar nicht wirklich ... Wir lassen gar nicht wirklich ... Was sagt mir mein Körper jetzt ganz genau?

00:07:32: Sondern man nimmt einfach nur an ... Ich habe Schmerzen.

00:07:39: Ich muss jetzt schauen, dass ich die Schmerzen weggenne.

00:07:42: Und

00:07:45: die Frage ist, warum habe ich die Schmerzen?

00:07:50: Die stellt man sich ... Vielleicht gar nicht.

00:07:56: Also, ich wollte nicht sagen, dass du dich nicht stellst.

00:08:03: Ich glaube einfach, dass man sich diese sehr, sehr oft nicht stellt, dass man sich sehr oft nicht damit auseinandersetzt.

00:08:10: Warum habe ich jetzt hier zum Beispiel ... ... Menschen beschwerden?

00:08:17: Ist jetzt gerade so etwas?

00:08:18: Ist mir jetzt gerade so ganz spontan durch den Kopf gekommen?

00:08:21: Mega viele Frauen ... ... haben ... haben die Menschen zu Beschwerden.

00:08:32: Und sich den Gedanken zu machen oder sich zu überlegen, hey, warum habe ich diese Schmerzen?

00:08:39: Warum habe ich während meines Menschen jedes Mal diese Schmerzen?

00:08:42: Oder warum habe ich während meinem Einsprung jedes Mal diese Schmerzen?

00:08:46: Und dort vielleicht auch einfach mal innen zu spüren und jetzt gehen, was das hier ... dass mein Körper die Beschwerden macht während der Zeit.

00:09:04: Was für die Themen träge ich hiermit?

00:09:10: Entschuldigung, dass mein Körper so stark reagiert, wenn ich meine Tage bekomme.

00:09:21: Genau.

00:09:22: Das ist natürlich nur ein Beispiel.

00:09:24: Es gibt noch ganz, ganz viele andere Beispiele.

00:09:26: Ich finde auch Koffe, eigentlich nur spannendes Thema.

00:09:31: Warum?

00:09:33: kommt der Kopf hin.

00:09:35: Was ist hier für ein Geschichte hinter?

00:09:37: Ich glaube, dass bei den körperlichen Beschwerden immer irgendetwas hinten rastet.

00:09:47: Manchmal ist es ganz, ganz einfach und ganz klein, sage ich jetzt mal in Anführungsschluss zu sagen.

00:09:55: Manchmal ist es vielleicht die Überforderung vom Tag, gerade selber, dass man entweder körperlich zu viel geschaffen hat oder die Geist ... dass die Geistung zu viel geschaffen hat oder dass es seelisch vielleicht auch gerade etwas viel war, dass der Körper gerade reagiert und Kopf wemacht oder vielleicht auch Bauch wemacht, Rücken wemacht, je nachdem was für den Arbeit, das man gerade hier hat

00:10:21: und

00:10:22: man diese Schmerzen hat und sie dann aber am anderen Tag wieder weg sind, ganz von selber.

00:10:30: Das ist so ein bisschen der Alltag, das ich melde.

00:10:35: ganz normal, das haben wir alle.

00:10:38: Und

00:10:39: dann gibt es ältere Geschichten oder längere Geschichten, die immer wiederkommen, die man vielleicht auch schon behandelt hat, angeschaut hat, oder wo man auch schon mit Medikamenten hinter ist, wo man vielleicht schon zur Therapeut gegangen ist, wo man eigentlich schon mehrmals angeschaut hat.

00:11:05: und die Themen kommen, aber trotzdem, oder dass es immer wieder auf den Tisch kommt.

00:11:11: Plötzlich ist es wieder hier.

00:11:12: Aus heiterem Himmel sozusagen.

00:11:17: Plötzlich wird es wieder sehr stark.

00:11:21: Ich habe das Gefühl, dort geht es noch mehr, dort langt es dann wie nicht.

00:11:29: Man sucht eine Wisserteilung im Aussen eigentlich.

00:11:34: Man versucht es mit Medikament oder mit einem Therapeuten.

00:11:39: Und

00:11:40: ich glaube, da darf man sich wirklich mal Zeit nehmen und Raum nehmen und eingespüren, um was es bei diesem Schmerz wirklich geht.

00:11:50: Was steckt dahinter?

00:11:53: Was habe ich hier für eine Geschichte, die ich mit mir umgetragen habe, die angeschaut und gefühlt werden will?

00:12:06: Ich glaube, es geht ganz oft darum, dass Themen oder erlebte Sachen ihren Raum wenden.

00:12:14: Und wenn sie nicht überkommen, auf den bewussten Ebene einzusetzen, dass wir uns mit dem auseinandersetzen und das genau anschauen, dann tut es sich im Körper hinein, irgendwann abzulegen, wenn ich feststehe.

00:12:34: dann zeigt es sich dann einfach dort.

00:12:37: Und dann haben wir aber sehr oft Tendenzen, dass wir einfach das Gefühl haben, dass es kein körperliches Problem ist.

00:12:47: Ja, genau.

00:12:51: Ja, sich dort den Raum zu geben.

00:12:53: Ich finde es total spannend und ich finde es total wichtig, dass du eigentlich vom Aussen ins Innen kommst, dass du dir sehr wohl ... Hilfe holen, bei Medikamenten auch.

00:13:09: Manchmal ist es sehr hilfreich, weil manchmal sind die Schmerzen so stark, dass man froh ist, wenn man ein Medikament nehmen kann, um Symptome einfach mal etwas runterzuholen.

00:13:27: damit man sich auch mit dem Symptom auseinandersetzt.

00:13:30: Wenn es dann so akut und so stark ist, dann kannst du eigentlich gar nicht wirklich das Thema eintauchen.

00:13:37: Denn dann ist dann wirklich kein Luft für etwas anderes.

00:13:41: Weil es so krass hier ist.

00:13:44: Und dann finde ich es schon auch sinnvoll, wenn du mal mit Medikamenten schaffst.

00:13:50: Oder wenn du auch mit einer Behandlung schaffst.

00:13:56: Einfach, um das Ganze einmal runterzuholen.

00:14:00: Und

00:14:03: dann, wenn ich trotzdem mit dieser Thematik auseinandersetze und hier spüre, was hier ist.

00:14:11: Ich finde es auch sinnvoll, wenn du dich gerade auch mit Behandlungen, mit Therapien leiten lässt, durch die Zeit, wo du Schmerzen hast, wo es dir nicht gut geht.

00:14:26: Aber ich finde es wichtig, dass du immer mit dem Bewusstsein machst, Ich, mich mit diesem Schmerz, gleich auseinandersetzen.

00:14:39: Ich schaue bei mir, was es um ... Auch wenn es nach der Behandlung besser geht.

00:14:46: Auch wenn ich diese Behandlung nehme.

00:14:47: Ich nehme diese Behandlung, also die Begleitung.

00:14:50: Und ...

00:14:52: und ... schaue dann, hey, was ist da?

00:15:01: Ja.

00:15:03: Ich hoffe, du hast jetzt verstanden, was ich gesagt habe.

00:15:05: Ich weiss gar nicht, ob ich jetzt vielleicht etwas kompliziert wurde.

00:15:08: Aber das finde ich mega, mega wichtig, dass man einfach hinein spürt und dass man hier hinlässt, was ist hier, was, was darum hat.

00:15:22: Und ich finde es auch wichtig, oder einen grossen Schritt, dass man dann auch in die Anerkennung gehen kann, von dem Schmerz, das hier ist.

00:15:34: von dieser Thematik, die hier ist.

00:15:38: Und einfach anerkennen kann, ich habe jetzt das Thema.

00:15:48: Das stört mich eigentlich einen Alltag.

00:15:50: Ich kann das, aber ich nehme das als Teil des Ganzen.

00:15:53: Und ich nehme das mit dem Bewusstsein, dass mir das etwas will zu sagen.

00:15:58: Ich bin das im Behandeln.

00:16:03: Ich tue hier ... mit meinen Ermitteln dafür arbeiten, dass es für mich sehr traglich ist im Alltag.

00:16:11: Und doch erkenne ich, dass der Schmerz hier ist, dass das Thema hier ist und dass ich mir auch immer wieder Zeit nehme, um diesen Raum zu geben.

00:16:26: Genau.

00:16:28: Ich sehe es nicht nur bei Schmerzen so.

00:16:30: Ich sehe es ehrlich gesagt eigentlich ziemlich bei allen körperlichen Geschichten so.

00:16:42: Ob es jetzt ein Schmerzgeschicht ist, ob es eine Verletzung ist oder ob es ein Krankheit ist.

00:16:50: Für mich hat es immer einen tiefen Hintergrund.

00:16:55: Ein Hintergrund, das etwas mit mir zu tun hat und mit meinem Leben zu tun hat.

00:17:01: Oder auch ein Hintergrund, das etwas mit meiner Ahnengeschichte zu tun hat oder mit meiner Epigenedik.

00:17:08: Also etwas, das ... die sich gar nichts mit dem Leben, das ich jetzt leben zu tun habe, sondern mit denen, die vor mir hier waren, weil unsere Vorfahren, die haben ja auch ihre Geschichten erlebt.

00:17:28: Und

00:17:31: zu Geschichten wird weitergegeben.

00:17:35: Geschichten selber vielleicht nicht, aber das Erlebnis

00:17:38: und das

00:17:41: Gefühl, die Emotionen der Erlebnisse.

00:17:46: Das ist etwas, das über die Epigenetik weitergegeben wird, das beim einen der Mensch ausbrechen kann und beim anderen nicht ausbrechen.

00:17:55: Das kommt immer ein wenig darauf an, wie man unterwegs ist.

00:17:59: Aber da will ich jetzt gar nicht tiefer eingehen, denn das würde mir definitiv sprengen.

00:18:06: Aber die Geschichten von unseren Ahnen, von unseren Vorfahren, die sie erlebt haben, ist etwas, das wir ... dabei haben in diesem Leben.

00:18:21: Und wobei uns sich zeigen kann.

00:18:23: Und ich bin überzeugt, dass gewisse Themen, die wir in unserem Körper haben, die wir in unserem Körper haben, aus diesen Ahnengeschichten entstanden sind.

00:18:41: Oder entstehen auch Schmerzgeschichten zum Teil.

00:18:47: Und

00:18:48: ja, ich habe das Gefühl, vor allem Krankheiten.

00:18:56: Entsteunt aus älteren Geschichten.

00:19:01: Nicht nur mehr, aber es könnte sehr gut.

00:19:05: Oder aus Themen, die wir aus der Kindheit haben.

00:19:09: Ich habe das Gefühl, bei Krankheiten geht es sehr oft um ältere und längere Sachen.

00:19:19: Genau.

00:19:20: Und dann gibt es noch das Thema Umfall, dort Verletzungen.

00:19:28: Dort habe ich immer wie ... Da ist mein Gefühl, dass es sich oftmals um einen Weckruf handelt, um es zu sagen, hey, komm, komm hierher, komm in dein Leben, übernehmt Verantwortung.

00:19:56: Ja, bei Verletzungen habe ich das Gefühl gehabt, sehr, sehr oft um hier.

00:20:02: Und,

00:20:05: ja ... Ich glaube, bei all diesen drei Aspekten, die ich jetzt aufgezählt habe, bin ich beim Schmerz, bei einer Krankheit, bei einem Umfall oder bei einer Verletzung.

00:20:25: Es ist einfach immer ganz, ganz wichtig, dass man sich Zeit nimmt und sich im Körper zulässt.

00:20:37: Im Körper eingespürt, was man will.

00:20:41: erzählen über mich, um was es ganz genau geht.

00:20:46: Was darf ich noch anschauen?

00:20:53: Ohne dass man sich einen Mega-Mega-Druck ausmachen muss.

00:20:57: Ich glaube, da darf man sich auch etwas darauf verlassen, dass wenn man sich dem Prozess hingeht, dass dann die Antwort schon kommt, auch wenn sie nicht sofort kommt.

00:21:07: Also, da darf man aus dem Kopf raus.

00:21:11: Ich glaube sehr oft, wenn man dann irgendein Schmerz hat, gerade wenn er wirklich so stark ist oder auch irgendeine Verletzung oder so, und dann denken wir, was soll jetzt da sein?

00:21:21: Also wenn es etwas mit mir selber zu tun hat, was ist denn jetzt?

00:21:28: Und dann will man am liebsten sofort eine Lösung und eine Antwort haben.

00:21:38: Das ist auch etwas, das wir unterwegs sind.

00:21:41: Wir haben gerne schnell Antworten.

00:21:43: Und wenn wir wissen, was es geht, können wir es aus dem Weg schaffen.

00:21:47: Und

00:21:47: dann ist der Kopf am Schaffen.

00:21:50: Dann hat der Kopf natürlich ganz sicher Antworten parat, wer weiss, was es geht.

00:21:56: Und

00:21:59: die Antworten dürfen wir zulassen und die dürfen wir einfach mal so wahrnehmen.

00:22:04: Und dann dürfen wir auch tiefer gehen.

00:22:12: und spüren.

00:22:13: Und was kommt, wenn ich einfach mal ins Fühlen hinein gehe?

00:22:18: Und

00:22:19: wenn ich mich jetzt einfach mal voll auf den Schmerz oder mich voll auf die Verletzung oder auf die Krankheit einlange?

00:22:26: Vom Gefühl her, was kommt denn?

00:22:30: Und

00:22:34: dann zeigen sich Antworten.

00:22:36: Ich habe jetzt so ein supergutes Beispiel mit meiner Hand.

00:22:39: Ich habe mir vor einem Jahr meine Hand verletzt.

00:22:43: Ich war immer in einem dummen Umfall.

00:22:46: Und

00:22:47: sie sind ja meistens dumm in diesem Umfall und sind ja meistens so unnötig und passieren einfach noch schnell.

00:22:53: Und ich

00:22:54: habe dann auch zuerst gedacht, ah, meine Hand.

00:22:59: Was bedeutet Handlungsumfähigkeit?

00:23:03: Und dann habe ich mir schon angefangen, mit meinem Kopf irgendwelche Sachen zu wegrichten oder irgendwelche Geschichten zu wegrichten.

00:23:15: und habe dann aber relativ schnell gemerkt, okay, nein, so einfach ist es nicht.

00:23:21: Das darf jetzt wirklich tiefer hinzugehen.

00:23:24: Und

00:23:26: haben wir dann dürfen, ich habe es manchmal wirklich auch als ein Müssen angeschaut, diese Zeit nehmen

00:23:35: und

00:23:36: mich mit dieser ganzen Geschichte beschäftigen

00:23:41: und

00:23:42: mich auf die Hand einlassen.

00:23:45: Ich konnte ja auch nicht viel anders machen in dieser Zeit.

00:23:49: Und

00:23:53: bin dann eigentlich ... Also, wenn ich nicht eigentlich bin, bin ich wirklich auf ein sehr spannendes Thema gekommen, das ich gewusst habe oder das ich gemerkt habe.

00:24:04: Ja, da ist wirklich noch etwas oben, das ich ansehen darf, das ich genauer schauen darf.

00:24:10: Und das ich weiss, dass ich nie auf dieses Thema komme, oder vielleicht wäre ich irgendwann darauf gekommen.

00:24:23: Aber jetzt, in der Zeit, in der ich unterwegs war, wäre ich nie auf das Thema gekommen, sonst.

00:24:32: Es war etwas Wichtiges und etwas, das wirklich angestanden ist und das ich schon länger nicht hingeworfen habe.

00:24:46: Und

00:24:48: ja, was mir bewusst geworden ist durch den Umfall, durch die Verletzung.

00:24:57: mit dem ich jetzt arbeite.

00:24:59: Das heisst nicht, dass ich nachher die Erkenntnis hatte und spürte, dass es dann sofort aufwärts ging mit meiner Hand.

00:25:15: Es wurde ein Weg besser.

00:25:17: Das war in einem Heilungsprozess.

00:25:20: Oder in einem Heilungsprozess vielleicht immer noch.

00:25:25: Und es brauchte dann doch Zeit.

00:25:28: Und nur das Erkennen alleine ist noch keine Heilung.

00:25:32: Das Erkennen alleine ist das Erkennen.

00:25:35: Und

00:25:36: der Weg, wo du nachher gehst,

00:25:39: und

00:25:40: das immer wieder in den Tauchen, in das Thema und sich auseinandersetzen, mit der ganzen Thematik, das ist die Entteilung.

00:25:55: Und ich kann auch sagen ... Es ist dann besser geworden.

00:25:59: Es ist wirklich viel besser geworden.

00:26:00: Eine Zeit hat natürlich auch geholfen.

00:26:02: Die Zeit ist immer der beste Freund, wenn es um körperliche Geschichten geht.

00:26:08: Und

00:26:10: ich kann aber auch sagen, dass die Hand, also meine Hand geht es gut.

00:26:15: Ich möchte mich jetzt überhaupt nicht beklagen, aber dass ich die Hand immer noch spüre.

00:26:20: Sie ist immer noch da.

00:26:21: Und

00:26:23: sie zeigt mir das Thema immer noch.

00:26:26: Weil ... Ich darf immer noch dem Timo arbeiten.

00:26:29: Ich bin noch nicht durch in diesem Prozess.

00:26:32: Das ist dann auch immer wieder hier, wo man bewusst wird, wenn zwischen durch sich die Hand wieder ganz klar meldet und ich merke, ah, okay, sie ist noch hier.

00:26:46: Und dann wird man auch ziemlich schnell bewusst, ja.

00:26:50: Das Timo ist auch noch hier.

00:26:52: Wie bin ich in der letzten Zeit mit diesem Umgang?

00:26:55: Wo habe ich besser hingeguckt?

00:26:58: Wo könnte ich vielleicht noch etwas besser hier schauen?

00:27:00: So, es macht mich wieder aufmerksam auf das, was noch hier ist.

00:27:05: Und

00:27:08: jetzt im Nachhinein, es ist immer so einfach, das dann so zu sagen, aber jetzt im Nachhinein bin ich wirklich dankbar, dass ich diesen Unfall vor einem Jahr hatte.

00:27:21: Und dass ich zu dieser Erkenntnis gelangen habe.

00:27:25: Und ich merke auch, wie viel das mir gebraucht hat.

00:27:31: und das mir jetzt wirklich besser geht.

00:27:37: Und das passiert nur, wenn man hier schaut und wenn man hier spürt und wissen möchte, was hinter der Geschichte steckt, was hinter der Schmerzgeschichte steckt, was hinter dem Umfall hinter der Verletzung steckt, was hinter der Krankheit steckt.

00:28:02: Es heisst nicht, dass immer die Heilungsresultate ist auch mal nicht die körperliche.

00:28:11: Ich glaube, das geht einfach nicht.

00:28:16: Aber ich glaube, wenn man in die Anerkennung kommen könnte, passiert schon mal recht viel Heilung.

00:28:25: Und ich glaube, gerade bei Geschichten oder Themen, die es um eine Geschichte geht, die es um

00:28:32: eine

00:28:33: tiefe Geschichte geht, die es um alte Geschichten geht, ist es wichtig, dass man ... dass wir erkennen können, dass wir aufarbeiten können, was hier im Raum ist.

00:28:47: Auch wenn wir vielleicht nicht gesund werden, aber wir gehen den Schritt für die, die nach uns kommen.

00:28:57: Dass die vielleicht eine grosse Geschichte haben mit dem ganzen, oder vielleicht sogar gar keine Geschichte.

00:29:07: Ja.

00:29:12: Das wäre jetzt von mir etwas zum Körper, zum Ziemannkörper.

00:29:21: auf allen Ebenen.

00:29:25: Ja, ich bin gespannt, ich bin gespannt auf Feedback.

00:29:28: Ich bin gespannt auf deine Erkenntnisse, auf deine Erlebnisse, auf deine Erfahrungen, wie du das siehst.

00:29:39: Also melde dich gerne bei mir, wenn du dich möchtest austauschen über das Thema.

00:29:47: Und

00:29:49: wenn du merkst, dass bei dir etwas ansteht, oder etwas, was du denkst, was ich schon sehr lange hatte.

00:29:59: Und vielleicht wirst du gerne wissen, was du hier hinten ansteckst, was es hier hinter der körperlichen Geschichte sein könnt.

00:30:12: Auch dann darfst du dich gerne bei mir melden.

00:30:14: Ich begleite dich gerne auf deinem Weg und gebe dir gerne Inputs mit, sei es mit körperlicher Arbeit oder auch sonst.

00:30:26: Du darfst dich gerne bei mir melden.

00:30:30: Ja, das wäre es gewesen von der zweiten Folge von meinem Podcast.

00:30:40: Ich wünsche dir eine ganz gute Zeit.

00:30:46: Ich wünsche dir alles Liebe

00:30:51: und

00:30:52: mache es gut.

00:30:54: Tschüss!

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